Donnerstag, 30. August 2018

Sprachliche Radikalisierung in Medien und Politik findet längst statt

Christian Bartels schrieb in der Medienkolumne “Altpapier” beim MDR: “Dass Worte wieder deutlich mehr auf die sprichwörtliche Goldwaage gelegt zu werden verdienen, dürfte eine gute Lehre aus den Ereignissen in Chemnitz sein.” Da hat er recht. Es herrscht allgemein eine gewisse Verlotterung der Wortwahl, der Sprache. Das augenfälligste Beispiel ist der Begriff “Selbstjustiz”, der in Politik- und Medienkreisen im Zusammenhang mit den Chemnitzer Ausschreitungen die Runde machte.

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